Rossmann Prospekt – Angebote ab 01.12.2021 bis 31.12.2021 – Seite 30




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GESELLSCHAFT / INTERVIEW Zwei Drittel aller Obdachlosen sind psychisch krank, Eppendorf in Kopie gesetzt. Thomas Bock, so heißt er, ergab eine Wohnungslosenstudie der Technischen Uni- hat sofort angeboten, mich zu unterstützen. Das war das versität in München. Wie können wir besser helfen? erste Mal, dass ich Hoffnung hatte, doch noch etwas für Da ist eine Lücke im System. Die Psychiatrien Marc zu erreichen. An diesem Tag habe ich vor Erleich- der Krankenhäuser müssten sich um diese Menschen terung geheult. Mit Hilfe von Thomas Bock konnte ich kümmern. Und zwar auch um jene, die nicht von selbst beim Amtsgericht einen richterlichen Beschluss erwir- in die Klinik kommen, weil sie gar nicht begreifen, dass ken, der endlich die Einweisuag von Marc ermöglichte. sie Hilfe benötigen. Diese „aufsuchende Hilfe“ wäre möglich, scheitert aber bisher an den Kosten bzw. es Fast ein Jahr hat Marc dann in der Psychiatrie ver- gibt dafür einfach nicht ausreichend Personal. Fast bracht. Sie haben ihn täglich dort besucht. Hat sich jeder Obdachlose hat einen festen Platz in der Stadt, Ihre Einstellung zu psychisch kranken Menschen an dem er sich aufhält, aber Mitarbeiter der Sozialen dadurch verändert? Dienste suchen auch nicht gezielt nach psychisch kran- Im ersten Moment war es in der Psychiatrie für ken Obdachlosen. Wenn Streetworkern jemand mit sol- mich erschreckend. Aber je öfter ich da war, desto nor- chen Problemen auffällt, können sie sich an Psychiatri- maler wurde es für mich. Ich habe meine Berührungs- > en wenden. Im Fall von Marc war das nicht geschehen, ängste schnell abgebaut und die Menschen dort nicht apieu deshalb habe ich es schließlich getan. mehr eingeteilt in krank oder sehr krank, sondern da- nach, ob ich denjenigen mag oder nicht. Wie im norma- Wie haben Sie es geschafft, dass Marc doch in die len Leben eben auch. Das war für mich unglaublich be- Psychiatrie kam? reichernd, eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Randomhouse: Ich hatte ein Interview mit einer Berliner Psy- chologin gelesen, die sich mit psychisch kranken Ob- Und wie war es für Marc? dachlosen beschäftigt und sie um Rat gefragt. Sie hat Irgendwann gab es den Punkt in der Psychi- prompt zurückgeschrieben. Und auch gleich einen sehr atıie, an dem er wissen wollte, wer denn dafür gesorgt engagierten Psychologen des Universitätskrankenhauses habe, dass er jetzt hier ist. Vor dieser Frage hatte ich D IERFÄRBUNGEN id white PRA Rap TOOTH WHITENING UN mit == SICHTBAR SCHNELL EINFACH EU CENT e= = D] WEISSERE un ET F ANTI ANA Of ES = une | EU I & ZÄHNE KE white ET RLG eo GEER EEMS CET a eN Elesraurlostna m) ING EEL Len POWER SE on IE : = N e 7 + Ohne Wasserstoffperoxid E e Klinisch bestätigt 3) Nie LEH + DM, Deut: nd, YTD U g, Unk