Rossmann Prospekt – Angebote ab 01.02.2021 bis 28.02.2021 – Seite 107
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Bitte beachten Sie, dass dieser Text automatisch generiert wird und möglicherweise Fehler enthältm Farm und die ausgedehnte Fläche. Ein Klippenadler- Paar, das in den Felsen schon lange ansässig ist, dreht eine Runden im abendlichen Aufwind. Ansonsten herrscht Stille, wie ich sie nur hier zu vernehmen glau- A N be. Dazu die Helligkeit, die klare Luft, ebenso das Ge- 43 fühl, weitab von den Aufgeregtheiten der Welt zu sein. bj Allerdings: Angst sollte man nicht haben. Auch keine Angst vor dem Alleinsein. Wer das Grasland mit seinen Akazienbäumen ver- lässt und sich in das Labyrinth der Berge und Täler be- B gibt, benötigt (neben Wasser und Nahrung) vor allem ein gutes Orientierungsvermögen. Es gibt keine Karten, das Handy funktioniert nicht. Mit anderen Worten: Es darf nichts passieren! Das nächste gute Krankenhaus ist 800 Kilometer entfernt. Wer in diese Bergwelt ein- taucht, kann sicher sein, keinem Menschen zu begeg- nen. Von dieser Seite besteht keine Gefahr. Doch wie steht es um die Gefahr durch wilde Tiere? VON TIEREN UND RESTRISIKEN „MATTERHORN NAMIBIAS“ wird die Spitzkoppe auch genannt (oben), ein Eldorado für ambitionierte Im Süden Namibias gibt es keine Löwen, die in anderen Kletterer. Eine vielfältige Flora und Fauna erwartet Landesteilen den Wanderer tatsächlich gefährden wür- Besucher des Namtib-Biosphärenreservats den. Tiere bekommt man auf Namtib nur selten zu Ge- sicht. Neben den bereits erwähnten Orxyantilopen und TR Springböcken sind es vor allem Zebras, Warthogs (War- zenschweine), hin und wieder ein Schakal oder ein Erd- A} wolf, ein Kudu, vielleicht eine Hyäne, Strauße. In den # Felsmassiven sind es Klippschliefer und Klippspringer. Auch auf Pavian-Familien stößt man. Diese Tiere stellen aber alle keine Gefahr dar. Und was ist mit Schlangen? de) 7%, L+ Am abendlichen Kaminfeuer tauchte das Thema — vor allem unter Afrika-Neulingen — mit großer Regelmäßig- : keit auf. Und an spannenden Geschichten, die Walter N zu erzählen wusste, hat es nie gemangelt. Ja, es gibt sie, 34 4 | die Kapkobras und Puffottern. Die kommen natürlich ji { gr; auch auf Namtib vor. Aber sehr, sehr selten. Praktisch à re NI u 4 sind sie unsichtbar. Man kann wochen-, ja monatelang durch Afrika fahren, ohne je eine Schlange zu Gesicht zel zu bekommen. Anders dagegen Leoparden: Sie sind = nr in Namibia weit verbreitet, auch im Süden und in den Ë 2 Tirasbergen. Doch tatsächlich trifft man diese kräftigen Raubkatzen nur ganz selten an. Sie sind überwiegend Be nachtaktiv, und der Mensch gehört offenkundig nicht ala, zu ihrem Beuteschema. Mm ss. u AUF DEM WEG IN DIE NAUKLUFT Ie 2% Es geht weiter. Abschied mit einem weinenden Auge. Tröstlich dabei ist, dass Namibia eine Fülle von Sehens- À wertem bietet. Darunter auch so manche Merkwürdigkeit. In völliger Einsamkeit, wo es niemand erwarten würde, % stößt man auf eine romantische Ritterburg. Hansheinrich a von Wolf, während des Hererokrieges Offizier der soge- ff 8 ÿ 53) nannten Schutztruppe, hat 1907 inmitten halbtrockener Einsamkeit den Bau von Schloss Duwisib veranlasst und es 1909 fertiggestellt. FEBRUAR_21 centaur 107